Die Power von introvertierten Menschen
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Aktiv neue Beziehungen zu knüpfen KANN Spaß machen, tut es aber nicht immer.
Besonders dann nicht, wenn man ein Intro ist, dann fällt es oft schwer.
Als introvertierte Person, so wie ich es auch bin, und Du vielleicht auch…. kostet es manchmal echt viel Überwindung mit anderen in Kontakt zu gehen, sich zu zeigen, sich zu präsentieren, von sich zu erzählen.
Gespräche in einer größeren Gruppe kostet introvertierte Menschen immer mehr Kraft, als Gespräche im kleinen Rahmen zu Zweit.
Großveranstaltungen zu besuchen sind oft super anstrengend, 1 -2 Stunden hält man es im Trubel gut aus, aber meistens ist man dann energetisch fix und foxi und sehnt sich wieder nach Ruhe und Stille.
Wenn Du das ähnlich empfindest, dann Welcome to the Intro-Club!
Erstmal das Wichtigste vorab: Introvertiert sein ist keine Krankheit. Es ist einfach nur die Art, wie man als Mensch Kraft tankt. Introvertierte Menschen haben die Fähigkeit die Kraft „aus sich selbst heraus“ zu ziehen, meist etwas zurückgezogen in der Ruhe und Stille. Introvertierte Menschen können super mit sich allein sein, ohne dass ihnen (auf den ersten Blick) etwas fehlt. Sie können super zuhören, sind sehr bedacht, können brilliant beobachten, wägen ab, mögen tiefgründige Gespräche und lieber die Ruhe, anstatt die Big-Party.
Tatsächlich hat das auch etwas mit unseren neuronalen Verknüpfungen im Gehirn zu tun, ob wir eher extrovertiert oder introvertiert sind.
Extrovertierte Menschen ziehen die Kraft hingegen aus dem „mit Anderen zusammen sein“, sie haben die Fähigkeit sich während der Interaktion mit anderen Menschen energetisch aufzuladen. Sie stehen gern im Mittelpunkt, teilen sich gern mit und mögen einfach die Action und den angeregten Austausch.
Just saying: Es gibt kein „das eine ist besser als das andere“, extrovertiert vs introvertiert, sondern beides ist gleich gut und gleich wertig. Introvertiert-sein oder Extrovertiert-sein bedeutet einfach nur wie ein Mensch die Welt wahrnimmt, wie und woraus er Kraft schöpft und wie sein primärer Wesenszug ist.
Apropos menschlicher Wesenszug: Introvertiert und Extrovertiert
Wenn ich meinen Kunden erzähle, dass ich ein sehr introvertierter Mensch bin, dann glauben sie mir das im ersten Moment oft gar nicht. Und das verstehe ich auch.
Denn auf den ersten Blick würde man denken, eine Person, die wie ich:
📺 Im TV ganz selbstbewusst vor einem Millionenpublikum locker und flockig ihre Beziehungstipps raushaut
🎙️ Im Radio spontane Interviewfragen ohne Vorbereitungszeit beantwortet
🎤 10 Stunden am Stück konzentriert ein Live Event moderiert und dabei sogar Spaß UND danach noch Energie hat
👩🏼💻 Ihre Kunden mit ihren Dienstleistungen und Produkten im Coaching begeistert und sich offen präsentiert in Social Media oder in Streams
🗣️ Auf Veranstaltungen aktiv auf fremde Leute zugeht und Smalltalk betreibt
Da würde man glatt denken: Das MUSS doch eine extrovertierte Rampensau sein.
Ich verrate Dir ein Geheimnis: Ich bin eine sehr introvertierte Person, und gleichzeitig auch extrovertiert, denn wir ALLE haben introvertierte UND extrovertierte Seiten in uns. Und wir ALLE sind in der Lage, BEIDE Seiten zu leben.
Man darf sich einfach auf den Weg machen, diese extrovertierten Seiten in sich zu entdecken.
Wie Du die sympathische „Rampensau“ in Dir findest
Es gibt Situationen, da steht man sich selbst etwas im Weg, mit dem „in sich gekehrt sein“ und manchmal auch mit dem „Grübelzwang“, also viel zu viel nachzudenken und sich die verschiedensten Möglichkeitsszenarios auszumalen. Das spürt man dann besonders, wenn es darum geht, neue Leute kennenzulernen, einen Partner zu finden, im Job vom Chef gesehen zu werden oder Kunden von seinen Produkten und Dienstleistungen zu begeistern, damit sie kaufen.
Vielen introvertierten Menschen hilft es, sich auf spielerische Art und Weise seiner extrovertierten Seite zu nähern. Denn sind wir mal ehrlich: Wenn wir die Sicherheit hätten, dass es okay ist, Fehler zu machen, dass es okay ist, sich auch mal doof anzustellen, wenn das alles OKAY ist und Du spürst, dass Du okay bist, so wie ich bist…. dann sind wir doch viiiel mutiger, auch mal einen Schritt aus uns heraus zu gehen, raus aus der Komfortzone, uns zu zeigen und zu uns zu stehen.
Kleine Sidestory: Ich habe in den letzten 15 Jahren viele unterschiedliche Dinge gemacht, um mich immer wieder selbst zu challengen, herauszufordern und um meine extrovertierte Seite noch mehr kennenzulernen und auch mit Spaß auszuleben.
Ich habe z.B. einige Jahre lang Kurse besucht im Bereich Improvisationstheater. Beim Improtheater gibt es ein wunderschönes Credo, das mir mega gut geholfen hat, mich mehr zu öffnen. Und zwar lautet dieses Credo beim Improtheater: „Fehler sind erwünscht“ und „Fehler machen macht Spaß!“ Und diese Haltung hat mir soviel Mut gegeben, mal Neues auszuprobieren, weil die Angst wegfällt, etwas falsch zu machen. Wie oft trauen wir uns nicht, weil wir Angst haben etwas falsch zu machen? Oder Angst davor haben, wie uns andere dann bewerten, weil wir etwas „nicht richtig“ gemacht haben?
Dieser spielerische Umgang mit Fehlern und den Spaß daran zu entwickeln mit anderen gemeinsam etwas kreativ zu erschaffen z.B. in Form von kleinen Szenen oder einem kleinen Bühnenprogramm, all das war eine mega tolle Schule, um Ängste abzubauen, mutiger und vor allem auch spontaner zu werden.
Und wenn ich im Sat1 Frühstücksfernsehen sitze und im Interview etwas gefragt werde, dann profitiere ich heute noch von all dem Wissen und auch von dem Selbstbewusstsein, das ich beim Improtheater gewonnen habe, nämlich: „Einfach mal machen, ich krieg das schon hin, ich vertraue mir, ich habe jetzt einfach richtig viel Spaß.“
Warum wir beides leben sollten: Intovertiert und Extrovertiert
Unser Innerstes sehnt sich nach dem Ausgleich – wir sind polare Wesen und wir wünschen uns immer unbewusst eine Balance. In diesem Fall eine Balance zwischen Introvertiert sein und extrovertiert sein: Sich zeigen und sich zurückziehen. Mit anderen sein und mit sich alleine sein. Inspirationen von Außen aufnehmen und es im Inneren verarbeiten, reflektieren. Beide Seiten, die wir in uns tragen (Intro & Extro), dürfen unsere Aufmerksamkeit bekommen. Beides ist wichtig und beides will von uns gelebt werden. Damit wir uns „ganz“ fühlen.
Und vielleicht geht es Dir ähnlich wie mir, Du bist Unternehmer:In oder Selbständig… und ja, da braucht es, um langfristig erfolgreich am Markt zu sein, eben auch die extrovertierte Seite: Sich und seine Dienstleistungen zeigen, sich präsentieren. Du weißt, was Du kannst, aber wissen es die Anderen auch? Oft nicht. Deshalb dürfen introvertierte Unternehmer:Innen noch mehr in die Sichtbarkeit kommen. Sich zeigen, ob auf Social Media, auf Youtube, auf dem eigenen Blog, … und Spaß dabei haben 🥳
Introvertierte Menschen dürfen sich trauen, mehr und mehr zu netzwerken, gerade auch im Business. Denn „Your Network ist your Net Worth“, Dein Netzwerk ist pures Geld wert. Selbst etwas in das Netzwerk reingeben, und sich trauen, etwas aus diesem Netzwerk auch wieder rauszunehmen. Auf Veranstaltungen lässt sich wunderbar netzwerken, ohne dass man anschließend müde und ausgelaugt sein muss. Auch hier kann es sogar richtig viel Spaß machen, wenn man auf den Rahmen und das Setting achtet. Weil dann kannst Du Dich auch voll entfalten mit Deiner Intro-Power 💪
Die Aversion gegen Smalltalk darf step by step abgelegt werden oder sagen wir so: Neu bewertet werden. Smalltalk heißt nicht, dass es immer nur oberflächliches Blabla sein muss. Es können auch tiefere Themen sein. Themen, die miteinander verbinden, aber trotzdem noch genug Luft lassen, um die Leichtigkeit im Gespräch zu spüren. Denn diese Leichtigkeit braucht es im Kontakte knüpfen, besonders im Erstkontakt. Leichtigkeit und Tiefe im Gespräch schließen sich nicht aus. Beides geht miteinander Hand in Hand. So entstehen wunderbare Business-Beziehungen und neue Kontakte.
Als introvertierter Unternehmer:In mit Leichtigkeit neue Kunden gewinnen
Wenn wir beruflich voran kommen wollen, brauchen wir sowohl ein Business-Netzwerk, mit Branchen-Kollegen, Entscheidern und Fürsprechern. Als auch eine richtig gute Verbindung zu unseren Kunden.
Ich unterscheide immer gern in interne und externe Kunden. Interne Kunden sind die Menschen, die innerhalb einer Organisation sind, das können die eigenen Mitarbeiter sein, enge Kooperationspartner, die ganz dicht dran sind an der eigenen Organisation oder auch die Herrschaften aus den Fachabteilungen.
Die externen Kunden, das sind die Kunden, die unsere Dienstleistungen kaufen, der Endkunde, der in den Genuss unserer Produkte kommt. Aber auch externe Dienstleister und Zwischenhändler.
All diese Kunden, ob intern oder extern, dürfen und müssen eines sein, damit unser Business läuft: Begeistert von Dir und begeistert von Deinem Produkt. BEIDES braucht es, um langfristig am Markt zu bestehen: Begeisterung. Ein Kunde kauft dann, wenn er Dein Fan geworden ist. Ein Mitarbeiter trägt dann Deine Entscheidung mit, wenn er Dein Fan geworden ist. Und diese Fan-Begeisterung ist kein rein sachlicher, kognitiver Prozess, sondern Begeisterung läuft auf der emotionalen Ebene ab.
Begeisterte Kunden kaufen gern bei Dir, empfehlen Dich weiter, bleiben Dir treu, helfen Dir dabei neue Produkte zu entwickeln, motivieren Dich, befördern Dich mit Deinem Soulbusiness ans Ziel, leisten einen gemeinschaftlichen Mehrwert für unsere Welt, und das ganze mit Leichtigkeit, Spiel und Spaß.
Und wie man diese Kunden, ob intern oder extern, von sich begeistert, davon handelt das kommende Business-Webinar „CLIENT LOVE“. Wir sprechen darüber, wie man neue Kunden für sich gewinnt und langlebige Kundenbeziehungen pflegt. Welche Strategien introvertierte Menschen nehmen, welche Strategien extrovertierte Menschen nutzen. Beide werden an ihr Ziel kommen mit ihrer eigenen Technik.
Wenn Du mit dabei sein möchtest bei CLIENT LOVE oder noch mehr Infos brauchst, dann >klicke hier<
Also so von Intro zu Intro 😉 Ich freue mich auf Dich, wenn Du mit dabei bist ✨ Du kannst bei mir nur Neues dazulernen, was Dich weiterbringen wird, denn blöder wird man in meinen Seminaren nicht 😜
L💫VE Julia